„[Ohne Titel]“
Jürgen Buchingers titelloser Roman erzählt drei Tage im Leben eines namenlosen Protagonisten, der, geboren in vorstädtischer Bequemlichkeit, indoktriniert mit der transzendenten Macht von Bildung, infiziert ist von der Überzeugung, dass wir es nicht nur verdienen, unsere Träume zu verfolgen; wir sollten von ihnen profitieren. Und ihm stehen alle Möglichkeiten offen. So kann der Leser einem Antihelden 2.0 auf subtile Weise dabei zusehen, unser Leben als „Schauspiel der Nichtigkeiten“ ertragen zu lernen.
Jürgen Buchinger – Kandidat KulturErnten
Jürgen Buchinger studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Französisch an der Universität Wien. Er ist Mitherausgeber und Redakteur bei all-over | Magazin für Kunst und Ästhetik, das er im Jahr 2010 mitbegründet hat, schreibt Texte für KünstlerInnen und Ausstellungen und arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Raussmüller Collection in Basel.
Hier gehts zum Beitrag auf dem Blog KulturErnten.
Interview mit dem Longlist-Autoren
Du stehst auf der Longlist des Blogbuster-Preises. Hättest Du damit gerechnet?
Nein.
Warum hast Du Dich gerade bei KulturErnten beworben?
Mein Manuskript schien zu seiner Beschreibung zu passen. Diese Einschätzung hat sich bewahrheitet.
Blogbuster ist ein etwas anderer Literaturwettbewerb. Was hat Dich gereizt, daran teilzunehmen?
Es war eine gute Möglichkeit, Menschen mit meinem Text zu konfrontieren, die sich mit Literatur auseinander setzen.
Die erste Hürde ist genommen, welche Chancen rechnest Du Dir aus, auch die Fachjury zu überzeugen?
Da ich die anderen Beiträge nicht kenne ist das schwer zu sagen.
Wie lange hast Du an dem Romanmanuskript geschrieben und was hast Du bisher schon unternommen, um einen Verlag zu finden?
Ungefähr eineinhalb Jahre, mit Unterbrechungen und intensiveren Phasen.
Was wirst Du zusammen mit Deiner Bloggerin noch unternehmen, um Dich und Dein Manuskript zu promoten?
Das haben wir noch nicht besprochen.