Vor wenigen Tagen haben wir im literaturcafe.de die 12 an uns eingereichten Textanfänge öffentlich besprochen, die uns im Rahmen des Blogbuster-Literaturpreises erreicht hatten. Drei davon schienen uns eine nähere Betrachtung wert. Doch nur ein Manuskript dürfen wir für die Longlist einreichen, aus der eine Fachjury schließlich das Gewinnerbuch kürt.
Hier ist unser abschließendes Urteil. Welches der drei Manuskripte hat es geschafft?
Die Autorinnen und den Autor der folgenden drei Romananfänge haben wir kontaktiert. Ein Link auf Autor und Titel zeigt unsere erste Bewertung und was für uns die Qualität dieser drei Texte ausmacht:
- Frank B. Meyer: Die Judeninsel
Hier hat uns vor allen Dingen die Sprache überzeugt, auch wenn der Plot sehr abgedreht zu sein scheint. - Johanne Jakobian: Der letzte Mai des tollen Christian
Eine flott geschriebene Geschichte mit feinem Humor, die auf Erklärungen verzichtet und stattdessen auf die Intelligenz der Leserin vertraut. - Doris Brockmann: Tuppek am seidenen Faden
Aus dem Leben eines Menschen, der ein Schriftsteller sein will. Sprachlich dicht und überzeugend, inhaltlich gekonnt verwirrend mit überraschendem Ende – und Witz.
Überzeugen auch die drei vollständigen Manuskripte?
Die drei haben sich alle erfreut gemeldet und uns die vollständigen Manuskripte zugeschickt, die wir näher betrachtet haben, um zu sehen, ob sie halten, was die Anfänge versprechen…
Wer es auf die Longlist geschafft hat, erfahrt ihr hier.