Kahn – Franziska Gänsler

Constanze Matthes (Zeichen & Zeiten) mit Franziska Gänsler

„Kahn“

Kahn verliert bereits in der Kindheit seinen Vater, der sich mit einer Pistole das Leben nimmt. Der Vater diente im Krieg als Soldat, galt als Held, wirkte als Mediziner. Als Jahre später die Mutter stirbt, kehrt Kahn zurück in die Heimatstadt und wird mit der Vergangenheit der Familie konfrontiert – vor allem nach der Begegnung mit Magdalena, einer jungen Frau, die in einem Café bedient. Der Text entwickelt vor allem durch seine klare Sprache, teils aus kurzen Sätzen beziehungsweise Fragmenten bestehend, einen großen Sog und zeichnet sich durch wiederkehrende Symbole und die Psychologie des Protagonisten aus.

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Foto: Lina Schubert

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