Kategorie: Blogbuster 2018

Von elf auf vier auf eins – oder: ich hab mich entschieden!

Falls ihr euch wundern solltet, warum es hier auf dem Blog in letzter Zeit ein klein wenig ruhiger geworden ist, dann liegt das daran, dass ich ganz tief eingetaucht bin in die Texte, die mich über den Blogbuster 2018 erreicht haben. Und das meine ich wörtlich, denn da ich in einem ersten Schritt analog am besten arbeiten kann, bin ich teilweise unter einem kleinen Papierberg verschwunden. An dieser Stelle möchte ich mich aber auch noch mal ganz herzlich bei allen bedanken, die ihre Texte an mich – bzw. an den Blogbuster und dann an mich – geschickt haben. Ich habe euch das zwar schon per Mail mitgeteilt, aber doppelt hält ja bekanntlich besser.

Insgesamt waren es 11 Exposés und Leseproben, die ich alle gründlich geprüft habe. Wahnsinn, was da an unterschiedlichen Ideen und Sprachstilen zusammengekommen ist. (Ein wenig überrascht haben mich allerdings die Titel, die zu einem Viertel alle was mit „Licht“ zu tun hatten. Ist das ein Trend, den ich verpasst habe? Und fast alle schreiben aus der Ich-Perspektive. Ein Trend, den ich gerne verpassen würde. Weil: das muss man richtig gut können, damit es wirkt.) Oft merkte ich jedoch schon nach wenigen Zeilen: nee, das ist nix (für mich) und das meine ich auch gar nicht böse, doch ihr kennt das sicher selbst, wenn ihr in der Buchhandlung steht und Bücher anlest: entweder es passt oder es passt nicht. Aber weil manchmal auch der erste Eindruck täuschen kann und ich jedem Text eine faire Chance geben wollte, las ich weiter und wurde sogar manches Mal positiv überrascht. Wirklich, das hat mich sehr gefreut! Letzten Endes ist es aber doch so, dass die ersten Zeilen die entscheidenden sind…

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Blogbuster 2018 | Zwischenstand

Ende Dezember war Einsendeschluss für den Blogbuster 2018, Ende Februar muss die Longlist stehen. Was hat sich bisher bei uns getan?

Stefan und ich haben insgesamt acht Manuskripte erhalten, worüber wir uns sehr gefreut haben. Bis ungefähr Mitte Dezember sah es in unserem Postfach eher mau aus, aber gegen Ende der Abgabefrist trudelten dann noch einige Texte ein. Hätten wir uns eigentlich denken können. Meine Hausarbeiten habe ich zu Studiumszeiten auch eher auf den letzten Drücker abgegeben. Per Mail haben wir uns bereits bei allen Autor*innen für ihr Vertrauen in uns bedankt und möchten dies auch an dieser Stelle noch einmal tun. Es ist einfach schön zu wissen, dass unsere »Arbeit« auf dem Blog auf eine indirekte Weise so wertgeschätzt wird.

Wir haben uns durch alle acht Leseproben und Exposés gelesen und waren begeistert von der Bandbreite der Themen und Settings. Da gab es einen Altenheimausflug, einen Protagonisten, der gern Sexszenen der Weltliteratur nachstellt und ein Paar, das an dem Verlust ihres Kindes nach und nach zerbricht. Auch sprachlich waren die Manuskripte vielfältig. Vom knappen, lakonischen Erzählstil über das Einweben von Chatprotokollen bis hin zu einem atmosphärischen Erzählton à la Siegfried Lenz war vieles dabei…

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Blogbuster 2018: Unsere Entscheidung für die Longlist ist gefallen

Vor wenigen Tagen haben wir im literaturcafe.de die 12 an uns eingereichten Textanfänge öffentlich besprochen, die uns im Rahmen des Blogbuster-Literaturpreises erreicht hatten. Drei davon schienen uns eine nähere Betrachtung wert. Doch nur ein Manuskript dürfen wir für die Longlist einreichen, aus der eine Fachjury schließlich das Gewinnerbuch kürt.

Hier ist unser abschließendes Urteil. Welches der drei Manuskripte hat es geschafft?

Die Autorinnen und den Autor der folgenden drei Romananfänge haben wir kontaktiert. Ein Link auf Autor und Titel zeigt unsere erste Bewertung und was für uns die Qualität dieser drei Texte ausmacht:

Überzeugen auch die drei vollständigen Manuskripte?

Die drei haben sich alle erfreut gemeldet und uns die vollständigen Manuskripte zugeschickt, die wir näher betrachtet haben, um zu sehen, ob sie halten, was die Anfänge versprechen…

Wer es auf die Longlist geschafft hat, erfahrt ihr hier.

“Dann geht es mir wieder wie Agnes: Ich staune.” Blogbuster-Kandidatin Mirjam Ziegler im Gespräch

Letzte Woche habe ich Mirjam Ziegler für den Blogbuster-Preis 2018 nominiert und ihren Longlist-Titel Die Federn meiner Mutter ausführlich besprochen. Nun möchte ich die Autorin endlich selbst zu Wort kommen lassen – und habe sie zur außergewöhnlichen Entstehungsgeschichte ihres Romans befragt.

Liebe Mirjam, wie ist damals in Tübingen der Anfang zum Roman entstanden?

Die Idee hatte ich eigentlich schon 2010 während meines Auslandsjahrs, doch beim ersten Schreibversuch merkte ich schnell, dass mir da das Handwerkszeug fehlte. Zurück in Tübingen konnte ich glücklicherweise am Studio Literatur und Theater viel lernen; zunächst übte ich mich in kürzeren Formen. Parallel entwickelte ich die Romanidee weiter, und als ich dann endlich einen funktionierenden Anfang gefunden hatte, schrieb ich in meiner Kino-Mittagspause in einem italienischen Café – jeden Tag ein paar Sätze, oder auch nur ein paar Wörter, oder auch gar keines. Das Wichtige war dranzubleiben. Die ersten beiden Kapitel waren auch meine Abschlussarbeit für das Zertifikat am SLT.

Den Großteil des Romans hast du allerdings nicht in Tübingen geschrieben, sondern unterwegs – und zwar auf derselben Reiseroute wie der von Agnes. Wie kamst du auf diese Idee und den Einfall, dir deine sechsmonatige Romanreise per Crowdfunding zu finanzieren?

In Tübingen wäre ich nicht auf so eine abwegige Idee gekommen. Das war in Phnom Penh, ich couchsurfte bei einem Holländer, der schon CouchSurfing machte, bevor dieses Konzept existierte, und sich generell nicht darum scherte, was normal ist. Zur Rush Hour auf einem Moto schien mir mitten im verrückten Verkehr wohl plötzlich alles möglich. Da war die Idee zum Crowdfunding-Projekt: So könnte ich meinen Roman fertig schreiben, bevor ich wieder Arbeit suchen muss. In einem halben Jahr und ohne Rücklagen. Noch in Kambodscha begann ich zu planen, nachts auf dem Balkon eines Hostels schickte ich Rundmails. Antworten aus Europa: „Das ist unmöglich.“ „Ich mach mir Sorgen um dich.“ Und: „Ich habe zwei Lesungen für dich organisiert.“ „Du kannst bei mir bleiben, solange du willst!“ Ursprünglich dachte ich, ich würde die Route hauptsächlich durch CouchSurfing abdecken, doch das war nicht nötig. Von überall her kamen die Einladungen, von Freunden, Bekannten und Unbekannten. Gerade von Filmleuten kam viel Unterstützung – die sind ja daran gewöhnt, entgegen der Wahrscheinlichkeit zu arbeiten…

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Blogbuster 2018: Die Luft wird dünn

Nur noch wenige Tage bis zur Entscheidung über die Longlist!
Sieben Manuskripte habe ich zur Gänze angefordert, fünf davon hab ich bereits gelesen … und alle fünf sind wieder ausgeschieden. Das lag in keinem einzigen Fall daran, dass der Autor nicht schreiben kann, absolut nicht. Ich habe alle fünf Geschichten mit großem Interesse gelesen. Da waren Jugendliche dabei, die durch Berlin streunen auf der Suche nach Antworten auf die großen Fragen, da gab es einen Mann, der Visionen hat und sehen kann, ob jemand krank ist oder bald stirbt, ich habe eine Frau kennengelernt, die auf einer Party einen Mann trifft, mit dem sie gern die Nacht verbringen würde, fiele er nicht plötzlich aus dem Fenster, ich habe an mehreren amüsanten Schlendergängen teilgenommen und dem Verfall einer Ehe nach dreißig Jahren zugesehen.

Ich habe jedes Manuskript sehr aufmerksam gelesen, und ja, ich weiß, dass das Rohfassungen sind, die noch Bearbeitung brauchen, ich schreibe selbst, ich kenne meine eigenen Rohfassungen. Doch für den Blogbuster entscheidend ist die Frage: Ist das ein Roman, der zwar noch ein scharfes Lektorat benötigt, ansonsten aber fertig ist? Der funktioniert, durchdacht und stringent ist, mit Handlungssträngen, die zusammenlaufen, mit einem stimmigen Ende?..

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Rabenmutter. Über “Die Federn meiner Mutter” von Blogbuster-Kandidatin Mirjam Ziegler

Eigentlich ist für Agnes alles klar. Mit dem Jurastudium in der schwäbischen Provinz steht ihr eine solide Zukunft mit ihrem Freund und Kommilitonen Florian bevor. Ein bürgerliches Familienleben mit Kinderzimmern und Doppelgarage, in dem sie alles richtig macht, was ihre eigene Mutter einst falsch machte. Klar ist Agnes nämlich auch, was für ein Mensch diese Magdalena Blau ist: eine selbstsüchtige Egozentrikerin. Und eine Rabenmutter. Immer wieder ließ sie Agnes und ihren Vater im Stich, verschwand während ihrer Kindheit manchmal für ganze Jahre ins Ausland, nur um dann wieder unvermittelt vor der Tür zu stehen, ehe sie die Familie kurz darauf erneut enttäuschte. Schließlich blieb sie ganz weg und fing ein neues Leben als Künstlerin in Paris an. So will Agnes nicht werden. Sie gibt ihre eigenen Ambitionen, Fotografin zu werden, zugunsten eines solideren Plans auf und entscheidet sich stattdessen für Jura und Florian. Für ein zufriedenes Leben, ganz ohne den Pathos ihrer Mutter und den leidenden Blick ihres Vaters. All das will Agnes ein für alle Mal hinter sich lassen. Jedenfalls bis zu diesem Anruf.

Ob sie zufällig wisse, wo ihre Mutter sei? Magdalena sei nämlich verschwunden. Nach dem Anruf ihres Lebensgefährten Richard brechen in Agnes die alten Wunden wieder auf. Ihre Mutter hat es wieder getan, wieder hat sie einen Menschen enttäuscht und ratlos zurückgelassen. Die lange verdrängten Fragen lassen Agnes keine Ruhe mehr: Warum hat sie ihre Familie immer wieder im Stich gelassen? Wo war sie all die Jahre – und bei wem? Agnes fasst einen Plan: Sie will ihre Mutter finden und sie endlich zur Rede stellen. Also meldet sie sich in der Kanzlei, in der sie gerade ein wichtiges Praktikum absolviert, krank und bricht kurzerhand nach Paris auf – ohne zu ahnen, wie sehr diese Reise sie verändern wird…

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Weißer Rauch steigt auf: Meine Nominierung für Blogbuster 2018

Eigentlich kenne ich das ja. Seit sieben Jahren prüfe ich nun schon Texte für die Literaturzeitschrift ]trash[pool und habe mir die Auswahl nie leicht gemacht. Im Fokus unseres Magazins stehen vor allem eigensinnige Texte, die sich durch sprachliche Experimentierfreude und ungewöhnliche Perspektiven auszeichnen. Texte, die überraschen sollen, die gerne auch mal sperrig und verstörend sein dürfen. Aber Romane funktionieren anders. Selbst, wenn sie sich in Auszügen auch in ]trash[pool gut machen würden, müssen sie über die Distanz nicht nur sprachlich, sondern auch inhaltlich überzeugen. Romane brauchen Geschichten, die uns neugierig machen, brauchen Figuren, für die wir nicht unbedingt Sympathie, aber zumindest Empathie aufbringen können. Für die Auswahl meines Blogbuster-Kandidaten musste ich mich deshalb mehr als sonst von anderen Kriterien leiten lassen: Ist der Roman ausgereift genug, um in einem Verlag wie Kein & Aber zu erscheinen – und das bereits in einem halben Jahr? Passt er dort überhaupt ins Programm? Und nicht zuletzt: Glaube ich, dass der Roman nicht nur mich selbst, sondern auch andere begeistern kann?

In der zweiten Staffel von Blogbuster haben sich 180 AutorInnen mit ihren Manuskripten bei 15 Bloggern beworben – und ich danke denjenigen, die mir ihre Texte anvertraut haben. Es ist nicht mein Stil, öffentlich die Arbeit anderer abzuwerten, insofern halte ich mich an dieser Stelle nur kurz und allgemein bei meinen abgelehnten Kandidaten auf. Von meinen 13 Bewerbungen hat mich nur eine ausreichend überzeugt, um nach Prüfung von Leseprobe und Exposé das Gesamtmanuskript anzufordern. Die Gründe für meine Absagen waren vielfältig und sagen nicht unbedingt etwas über die Qualität der eingereichten Texte aus. Gleich mehrere Manuskripte waren deutlich näher an Genre- als an Gegenwartsliteratur und fielen für mich allein deshalb aus dem Raster, zwei der Romane richteten sich eher an Jugendliche als an Erwachsene. Während mich einige der Leseproben stilistisch nicht überzeugten, krankte es bei anderen am Inhalt. Manchen Texten fehlte, obwohl durchaus gekonnt geschrieben, dagegen leider das, was man gerne „Verlagsreife“ nennt – hier hoffe ich natürlich, dass die AutorInnen dranbleiben und weiter an sich arbeiten. Letzten Endes ist all das aber eine persönliche Einschätzung. Da wir Blogger nur mit einem Manuskript ins Rennen gehen dürfen und es entsprechend persönlich empfehlen sollen, ist unsere Auswahl natürlich subjektiver als sie in einer Agentur oder einem Verlag der Fall wäre. Es spielen also nicht nur Textqualität und Plot eine Rolle, sondern auch der eigene Literaturgeschmack.

…and the winner is…

Erfahrt hier, wer es der/die erste Longlist-Kandidat*in ist.

Tops und Flops beim Blogbuster: Ein Blick auf die eingereichten Manuskripte

In diesem Jahr ist das literaturcafe.de beim Blogbuster-Literaturpreis mit dabei. Zum zweiten Mal konnten Autorinnen und Autoren ihre Manuskripte bei Bloggerinen und Bloggern einreichen. Diese wählen nun ihre Favoriten aus, die dann einer Jury vorgelegt werden, der u. a. die Literaturagentin Elisabeth Ruge und Literaturkritiker Denis Scheck angehören. Der Gewinnertext erscheint schließlich im Herbst beim Verlag Kein & Aber.

Es waren 12 Einreichungen, die zur Vorauswahl beim literaturcafe.de eintrafen. Lesen Sie die Kurzbewertung von Malte Bremer und Wolfgang Tischer und warum es nur 3 von 12 Texten geschafft haben…

Erfahre hier, welche Manuskripte in der engeren Auswahl beim literaturcafe.de stehen.

Blogbuster-Update: 7 Manuskripte in der engeren Auswahl

Was ist eigentlich los beim Blogbuster? Allerhand, Leute! Die Einreichfrist ist vorbei, jetzt geht es ans Eingemachte. Erst mal vielen Dank an alle, die mir ihre Leseproben haben zukommen lassen, ich danke euch vor allem für euer Vertrauen. Ich habe eure Werke sorgfältig gelesen und mich dann entschieden. Das Gute ist: Wer durch meinen Filter gefallen ist, ist noch lange nicht raus. Wir haben einen Pool, in den wir solche Leseproben legen und auf den alle Blogger zugreifen können. Das bedeutet: Was mich nicht ganz überzeugt hat, bekommt vielleicht bei einem anderen Blogger eine wohlverdiente Chance. Im letzten Jahr waren da durchaus Kandidaten dabei, die es dann auf die Shortlist geschafft haben.

Sieben Manuskripte haben mich neugierig gemacht und ich habe die Autoren gebeten, mir die guten Stücke zu schicken, denn die Leseprobe umfasst ja nur 30 Seiten…

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„Niemand muss Angst haben, beschämt zu werden“: Der Blogbuster-Award 2018 – ein Gespräch mit Heike Duken

Heike, du hast 2017 beim Blogbuster mitgemacht. Was hat dich dazu bewogen?

Das neue Konzept, dass Literaturblogger Manuskripte entdecken, das fand ich schon toll. Da steckt zum einen viel Fachkunde und Leseerfahrung dahinter, zum anderen sind Blogger aber auch ganz normale Leser, die erst einmal nicht den Markt und die Verwertbarkeit von Texten im Sinn haben. Da dachte ich mir, vielleicht hat mein etwas sperriges Romankonzept eine Chance, wenn ich die richtige Bloggerin erwische. Und das warst dann du, grins.

Wie hast du den Wettbewerb empfunden?

Es war eine sehr spannende Sache für mich. Erst einmal hast du das Gesamtmanuskript haben wollen, dann unser erster Mailkontakt, deine Nachfragen, damals war ich in Brasilien auf Reisen, habe immer wieder eine Internetverbindung gesucht und deiner Entscheidung entgegengefiebert.

Als die gute Nachricht kam, dass du mit den Rabenkindern ins Rennen gehst, hab ich so gejubelt! Das war wirklich einen Caipirinha wert. Wir haben es ja leider nicht auf die Shortlist geschafft, und das war schon arg. Ich war furchtbar enttäuscht. Ich dachte, das war’s dann, ich bin eben doch nur eine mittelmäßige Schreiberin. AutorInnenseelen sind einfach wahnsinnig sensibel, schlimm.

Was hat sich durch den Blogbuster für dich verändert?

Viel. Erst einmal sind wir beide uns begegnet. Das allein war es schon wert. Unser Treffen in Salzburg, unsere Mails und dass wir in Kontakt geblieben sind. Also ich möchte das nicht mehr missen. Außerdem bin ich mit meinem Manuskript wahrgenommen worden, habe viel Zuspruch bekommen, und eine tolle Tür hat sich für mich geöffnet…

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