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DER BLOGBUSTER UND ICH…eine schwierige Beziehung

Unverhofft kommt oft. Das gilt auch im Bloggerbusiness. So erreichte mich in diesem Jahr kurzfristig die Anfrage von Tobias vom Blog Buchrevier. Dieser betreut auch dieses Jahr wieder den sogenannten Blogbuster-Preis.

Die Idee dahinter: alle Autor*innen, die noch keinen Buchvertrag aber ein Manuskript haben, können es an einen von zehn Bloggerpat*innen schicken. Diese sichten dann alle eingesendeten Manuskripte und entscheiden sich für eines davon. Aus diesen zehn Texten wird eine Longlist erstellt, die im Anschluss von einer Fachjury gesichtet wird (darunter unter anderem Elisabeth Ruge, Knut Cordsen und die Schriftstellerin Alexa von Henning-Lange). Diese küren dann schlußendlich den Siegertext, der anschließend beim Eichborn-Verlag als Buch veröffentlicht wird. So schnell kann es im Optimalfall gehen: vom Text in der Schublade bis zum Bestseller im Buchregal. Zweimal wurde der Blogbuster-Preis schon verliehen, jetzt geht die Suche nach dem besten unveröffentlichten Text in die dritte Runde.

So weit so gut. Doch mit dem Ausstieg von Marc vom Blog Lesen macht glücklich kam ich nun ins Spiel. Vom Beckenrand hinein der Sprung ins kalte Nass der Textsuche. Ich übernahm die an Marc geschickten Manuskripte und bekam obenauf noch einmal weitere Manuskripte zugeteilt. So landete ich am Ende bei 16 Leseprobe, die es zu lesen und zu bewerten galt. Welchen Texten würde ich den Vorzug geben?

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