Von elf auf vier auf eins – oder: ich hab mich entschieden!

Falls ihr euch wundern solltet, warum es hier auf dem Blog in letzter Zeit ein klein wenig ruhiger geworden ist, dann liegt das daran, dass ich ganz tief eingetaucht bin in die Texte, die mich über den Blogbuster 2018 erreicht haben. Und das meine ich wörtlich, denn da ich in einem ersten Schritt analog am besten arbeiten kann, bin ich teilweise unter einem kleinen Papierberg verschwunden. An dieser Stelle möchte ich mich aber auch noch mal ganz herzlich bei allen bedanken, die ihre Texte an mich – bzw. an den Blogbuster und dann an mich – geschickt haben. Ich habe euch das zwar schon per Mail mitgeteilt, aber doppelt hält ja bekanntlich besser.

Insgesamt waren es 11 Exposés und Leseproben, die ich alle gründlich geprüft habe. Wahnsinn, was da an unterschiedlichen Ideen und Sprachstilen zusammengekommen ist. (Ein wenig überrascht haben mich allerdings die Titel, die zu einem Viertel alle was mit „Licht“ zu tun hatten. Ist das ein Trend, den ich verpasst habe? Und fast alle schreiben aus der Ich-Perspektive. Ein Trend, den ich gerne verpassen würde. Weil: das muss man richtig gut können, damit es wirkt.) Oft merkte ich jedoch schon nach wenigen Zeilen: nee, das ist nix (für mich) und das meine ich auch gar nicht böse, doch ihr kennt das sicher selbst, wenn ihr in der Buchhandlung steht und Bücher anlest: entweder es passt oder es passt nicht. Aber weil manchmal auch der erste Eindruck täuschen kann und ich jedem Text eine faire Chance geben wollte, las ich weiter und wurde sogar manches Mal positiv überrascht. Wirklich, das hat mich sehr gefreut! Letzten Endes ist es aber doch so, dass die ersten Zeilen die entscheidenden sind…

Hier gehts weiter auf paperandpoetry.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert